Die Erstvertretung der Tischtennis-Abteilung kommt aus der unteren Tabellenregion nicht heraus. Gegen die spielstarken Mannschaften aus der Bezirksoberliga finden die Akteure nicht zu ihrer Aufstiegsform des Vorjahres. Zuletzt fielen mit Thomas Winsenborg und Elmar Kuper (neben dem ohnehin fehlenden Sebastian Memering) die Spitzenspieler aus, was in dieser Klasse kaum kompensiert werden kann. Aber ausgerechnet in dieser Konstellation gelang der Ersten zumindest ein großer mentaler Erfolg. Gegen den Abstiegskonkurrenten aus Dissen lag das Team bereits mit 4:8 hinten und niemand glaubte mehr an etwas Zählbares. Dann sorgten aber Thomas Piwowarski, Hermann Dreyer und Marcel Nee mit ihren Einzelerfolgen für den 7:8-Anschluss und d
em damit einhergehenden Abschlussdoppel. Hier gingen Markus Priet und Herbert Michalke für die Blau-Weißen an den Tisch. Große Hoffnung bestand hier nicht, da das erste Doppel des Tages gegen das nominell schlechtere Doppel 2 der Dissener verloren ging. Die letzten Einzelerfolge der Mannschaft schienen aber die Akteure noch einmal unheimlich „gepusht“ zu haben, so dass das Spitzendoppel aus dem Osnabrücker Raum mit 3:0-Sätzen quasi überrannt wurde. Spieler des Tages war Marcel Nee, der beide Einzel gegen die starken Abwehrcracks aus Dissen spielerisch leicht für sich entscheiden konnte.
Das Team hat nun in der Hinserie noch drei Spiele Zeit, sich für die Rückserie eine etwas bessere Ausgangslage zu verschaffen. Sollten alle Spieler wieder fit und einsatzbereit sein, gibt es eine realistische Chance, zumindest noch mit Tuchfühlung zu den Nichtabstiegsplätzen zu überwintern.