Bereits in der vergangenen Saison hatte die Erstvertretung der Tischtennisabteilung bis zum Schluss um den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu zittern. Erst in der Relegation gelang es der Mannschaft den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und die Klasse mit zwei Siegen gegen den Osnabrücker SC und den SV Union Meppen zu halten. Die Mannschaft spielt weiterhin in der Besetzung des Vorjahres, was wiederum auch bedeutet, dass die Spitzenspieler Elmar Kuper und Sebastian Memering nicht oder nur sporadisch zum Einsatz kommen werden. Die gute Nachricht ist, dass Elmar Kuper seine Verletzungsprobleme weitestgehend überwunden hat und wieder an die Platte zurückgekehrt ist. Um wieder in Form zu kommen, starten er allerdings für die Zweite und darf somit nicht in der ersten Mannschaft aushelfen. Sebastian Memering konzentriert sich im Moment auf sein Studium und den Fußball. Daher ist in dieser Saison wieder zu erwarten , dass die Mannschaft um Herbert Michalke erneut gegen den Abstieg spielen wird. Neben Herbert Michalke bilden Markus Priet, Martin Michalke, Reinhard Kuhlmann, Axel Preis und Marcel Nee das Sextett, das die Kanalstadt im Bezirk vertreten wird.
Im ersten Spiel der neuen Saison ging es gegen den Aufsteiger Olympia Laxten III. Eine Mannschaft die sich nach ihrer Aufstellung auf Augenhöhe mit den Blau-Weißen befinden sollte. Daher war das Spiel gleich zu Beginn ein Gradmesser für die kommenden Aufgaben. Leider geriet das Team gleich unter Druck, da aus den ersten sechs Spielen lediglich ein Doppel gewonnen werden konnte. Mit einem 1:5-Rückstand war die Partie zwar noch nicht entschieden, aber ein Punktgewinn auch in weite Ferne gerückt. In den weiteren Einzeln ragte Martin Michalke mit zwei Einzelsiegen aus der Mannschaft heraus. Unglücklich hingegen agierte insbesondere Reinhard Kuhlmann, der beide Spiele knapp in fünf Sätzen abgeben musste. Markus Priet und Axel Preis konnte sich jeweils einmal in die Siegerliste eintragen, was in der Gesamtrechnung zu einem 5:9 führte.
Mitte Oktober steht die nächste Partie gegen den SV Oldendorf an. Genügend Zeit, um im Training weiter an den Schwächen zu arbeiten und die erste Niederlage wieder vergessen zu machen.
